Infiltrationstherapie an der Wirbelsäule
Wieder Schmerzfrei durchs Leben!
Was ist eine Infiltrationstherapie?
Rückenschmerzen oder ausstrahlende Schmerzen in die Beine sind oft die Folge altersbedingter, degenerativer Veränderungen der Wirbelsäule. Zumeist handelt es sich um verschleißbedingte Beschwerden der Wirbelsäule, die mit Nervenreizungen und Entzündungen des umliegenden Gewebes einhergehen.
Eine Möglichkeit, diese Rückenbeschwerden auch ohne Operation zu lindern, stellt die Infiltrationstherapie dar. Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente werden bei einer Infiltrationstherapie mithilfe einer möglichst dünnen Nadel direkt an die betroffene Stelle gespritzt. Optimalerweise können so sowohl akute als auch chronische Beschwerden gelindert werden.
Helfen kann sie zum Beispiel bei Facettengelenksarthrose, Bandscheibenvorfällen oder Spinalkanalstenosen.
Vorteile der Infiltrationstherapie an der Wirbelsäule
- Schnelle Schmerzlinderung: Die Schmerzen lassen häufig noch am selben Tag oder in den nächsten Tagen nach.
- Nachhaltige Effekte: Im Schnitt sind drei Sitzungen jeweils im Abstand von 7 Tagen nötig, um eine Besserung zu erzielen. Dann ist es jedoch möglich, die Reizbarkeit der Nerven längerfristig zu reduzieren.
- Sicherheit: Für die exakte Platzierung der Injektionsnadel werden mobile Röntgengeräte (sog. C-Bogen) genutzt. Durch Sicherheitsvorkehrungen bei der Durchführung sind ernste Komplikationen äußerst selten. Dank der zielgenauen Behandlung ist die Medikamentendosis gering.
Schnell wieder in Bewegung kommen!
Es gibt zwei Arten gängiger Infiltrationstherapien
- FI: Bei der Facettengelenksinfiltration werden die Medikamente in die Facettengelenke gespritzt.
- PRT: Bei der periradikulären Therapie wird die Injektionsnadel in den Bereich der Nervenwurzel geführt.
Angebotene Leistungen:
- röntgen-gesteuerte Facetteninfiltration bei Facettensyndrom/ -arthrose und bei akuten und chronischen Schmerzzuständen der Wirbelsäule
- röntgen-gesteuerte ISG-Infiltration bei ISG-Syndrom/ -arthrose oder Beckenringstörungen
- röntgen-gesteuerte Nervenblockaden (PRT) bei Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose oder Nervenreizung
- röntgen-gesteuerte epidurale Injektionen
- röntgen-gesteuerte intraartikuläre Hyaluronsäuretherapie bei Facettengelenks- oder ISG-Arthrose
Facettengelenksarthrose – Verschleiss, der zu Schmerzen führen kann.
Spüren Sie eine morgendliche Steifheit im Rücken oder fällt Ihnen das Strecken oder Aufrichten aus dem Sitzen oder Liegen zusehends schwerer?
Diese Symptome deuten auf eine Facettengelenksarthrose (auch Facettensyndrom genannt) hin. Hierbei verschleißen Ihre Facettengelenke, sodass Ihre Wirbelknochen direkt aneinander reiben.


Bandscheibenvorfall – Symptome können sein:
Rückenschmerzen, Taubheitsgefühle oder sogar Lähmungserscheinungen sind typische Symptome für einen Bandscheibenvorfall. Die genauen Beschwerden variieren je nachdem, welcher Bereich der Wirbelsäule betroffen ist sowie von der Intensität des ausgeübten Drucks auf die Nerven.
- Taubheitsgefühle im Rücken, die bis ins Gesäß, das Bein oder in den Fuß ausstrahlen bzw. Taubheitsgefühle in den Schultern, die über den Arm bis in die Finger ausstrahlen können
- Schmerzen im Lendenwirbel- bzw. Halswirbelbereich
- Bewegungsstörungen bis hin zu Lähmungserscheinungen
- Koordinationsstörungen und Schwindelgefühle
- Kontrollverluste über die Funktionen des Darms (wie dem Stuhlgang), der Blase oder Probleme im Genitalbereich
Spinalkanalstenose – wenn die Nerven unter Druck stehen.
Haben Sie seit geraumer Zeit schleichende zunehmende und andauernde Rückenschmerzen insbesondere bei längerem Stehen oder Gehen? Spüren Sie den Schmerz manchmal sogar bis ins Bein? Müssen sie sich nach einer gewissen Gehstrecke schmerzbedingt hinsetzen?
Dann könnte die Ursache eine Spinalkanalstenose (Wirbelkanalverengung) sein. Bei dieser Diagnose handelt es sich um eine Verengung des Spinalkanals, in dem sich das Rückenmark und die Nervenfasern befinden. Das kann die Nerven reizen oder in ihrer Funktion beeinträchtigen, was zu verschiedenen Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Lähmung führen kann.

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Dr. med. Patrick Lelaona
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, zertifizierter Wirbelsäulenchirurg (DWG), ambulante und stationäre Operationen

ZOSU – Zentrum Gesunder Rücken
Im Gesundheitszentrum VITANUM
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